Einsatz von STPA zur Entwicklung der Systemsicherheit in ADAS
Funktionale Sicherheitsstandards von der Gefahrenidentifikation bis hin zu umsetzbaren Anforderungen
Die Entwicklung von fortgeschrittenen Fahrerassistenzsystemen (ADAS) und autonomen Fahrzeugen (AV) erfordert einen robusten Sicherheitsansatz. Herkömmliche Methoden können Gefahren übersehen, die sich aus komplexen Systeminteraktionen ergeben.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Ansätzen geht die systemtheoretische Prozessanalyse (STPA) über den Ausfall von Komponenten hinaus, um potenzielle Gefahren zu identifizieren, die auf dynamische Systeminteraktionen zurückzuführen sind. Durch die systematische Analyse von Regelkreisen und Randbedingungen hilft STPA bei der Entwicklung realistischer Szenarien für die virtuelle Verifizierung und leitet die Erstellung robuster Sicherheitsanforderungen.
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Definition sicherheitstechnischer Anforderungen mit STPA
Bei STPA geht es nicht nur darum, potenzielle Gefahren in Fahrerassistenzsystemen und autonomen Fahrzeugen zu identifizieren. Es ermöglicht Ihnen, diesen Gefahren durch umsetzbare Sicherheitsmaßnahmen zu begegnen. Durch die Analyse identifizierter Gefahren steuert STPA die Erstellung technischer Sicherheitsanforderungen – die Blaupausen für die Entwicklung eines sicheren Systems.
STPA stellt sicher, dass Ihre technischen Sicherheitsanforderungen direkt auf die Schwachstellen des Systems eingehen, und ebnet so den Weg für ein robustes und zuverlässiges ADAS oder autonomes Fahrzeug.
Einsatz von STPA für die funktionale Sicherheit
Der Weg zur Entwicklung sicherer ADAS und autonomer Fahrzeuge führt über die funktionale Sicherheit. STPA ermöglicht es Ihnen, strenge Branchenstandards wie ISO 26262 und SOTIF zu erfüllen. Der systematische Ansatz von STPA geht über die Lokalisierung von Gefahren hinaus. Er hilft, klare Sicherheitsziele zu definieren.
Stellen Sie sich einen ADAS-Spurhalteassistenten vor, der mit vergilbten Fahrbahnmarkierungen zu kämpfen hat. STPA kann dieses Risiko aufdecken und die Entwicklung von Sicherheitszielen steuern, wie z. B. verbesserte Sensorfunktionen oder redundante Erkennungsmechanismen.
Durch die Überbrückung der Lücke zwischen der Identifizierung von Gefahren und der Definition von Sicherheitszielen ebnet STPA den Weg für die Entwicklung von Fahrerassistenzsystemen und autonomen Fahrzeugen, bei denen die Sicherheit auf jeder Fahrt im Vordergrund steht.
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