White Paper

Szenariobasierte Validierung und Verifizierung von automatisierten Fahrsystemen

Lesezeit: 27 Minuten
Szenariobasierte Validierung und Verifizierung von automatisierten Fahrsystemen

Der Bereich der automatisierten Fahrsysteme hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt. In den Pressemitteilungen wurden immer wieder neue technische Errungenschaften und Partnerschaften zwischen OEMs, Start-up-Unternehmen und Mobilitätsdienstleistern vermeldet. Technologien für selbstfahrende Fahrzeuge, die in städtischen Gebieten mit hoher Kundennachfrage eingesetzt werden, wie z. B. autonome Shuttles, Roboter-Taxis und autonome Lieferdienste, stehen im Mittelpunkt neuer Entwicklungen. Die Unternehmen, die diese innovativen Lösungen entwickeln, stehen vor der Herausforderung, die Konformität mit den Sicherheitsvorschriften nachzuweisen, die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen und die Akzeptanz der Nutzer zu erlangen.

In diesem White Paper erläutern wir in Zusammenarbeit mit IVEX, wie die Sicherheitsvalidierung von selbstfahrenden Fahrzeugen durch einen szenariobasierten Ansatz in Kombination mit klar definierten Sicherheitsmetriken beschleunigt werden kann – laden Sie es jetzt herunter, um mehr zu erfahren.

Entwicklung sicherer automatisierter Fahrsysteme mit szenariobasierter Validierung

Das sicherheitsbezogene Ziel von Safety of the Intended Functionality (SOTIF) besteht darin, die bekannten sicheren Szenarien schrittweise zu vervollständigen, indem unbekannte und unsichere Szenarien ermittelt und während der Entwicklung in bekannte und sichere Szenarien überführt werden. Dies kann mit Hilfe einer simulations- und szenariobasierten Validierungsmethodik geschehen, bei der Unfalldatenbanken und andere Szenariotypen mit extrahierten Fahrdatenprotokollen, öffentlichen Datensätzen und kontinuierlichen Simulationen kombiniert werden, um eine Datenbank für umfassende Tests in der virtuellen Welt zu schaffen. Die Testergebnisse werden dann korreliert und anhand verschiedener Sicherheitsmetriken, wie den IVEX-Sicherheitsmodellen und -metriken, bewertet. Wenn die Ergebnisse die Zertifizierungs- und Homologationskriterien erfüllen, können Sicherheitszertifikate ausgestellt werden.

Integrierte Software-Toolchain beschleunigt ADS-Sicherheitsvalidierung

Für eine zuverlässige virtuelle Verifizierung und Validierung von autonomen Fahrsystemen benötigen Ingenieure mindestens zwei Dinge: zuverlässige Softwaretools und validierte mathematische Modelle. Siemens bietet eine integrierte Softwareumgebung für die virtuelle Verifikation und Validierung an, die den Import von Szenarien aus verschiedenen Datenbanken, die Erkundung der Entwicklungsalternativen und die Entwurfsoptimierung ermöglicht. Für validierte mathematische Modelle bietet IVEX das Safety Analytics-Tool an, mit dem Fahrdaten aus Simulationen und realen Tests aufgenommen werden können. Dies ermöglicht die Extraktion von Szenarien, die Kategorisierung, eine umfassende ADS/ADAS-Validierung und eine detaillierte Sicherheitsbewertung von Fahrstrategien. Die entsprechende Integration dieser Tools von Siemens und IVEX ermöglicht es Ingenieuren, zuverlässige szenariobasierte Fälle nahtlos zu erstellen, um die Sicherheitsvalidierung zu beschleunigen.

In diesem White Paper erfahren Sie mehr über die integrierte Software-Toolchain von Siemens Digital Industries Software in Kombination mit der Safety Analytics Tool-Lösung von IVEX, welche die Sicherheitsvalidierung von selbstfahrenden Fahrzeugen beschleunigt – registrieren Sie sich jetzt, um weiterzulesen.

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