Viele Unternehmen in der Öl- und Gasindustrie, die sich im Prozess der digitalen Transformation befinden, nutzen digitale Zwillinge – virtuelle Modelle eines physischen Produkts, Prozesses oder einer Anlage. Bis vor Kurzem wurden digitale Zwillinge hauptsächlich in einzelnen Lebenszyklusphasen verwendet, wodurch ihre Leistung gemindert wurde. Da Öl- und Gasanlagen und -systeme während ihres gesamten Lebenszyklus enorme Datenmengen generieren, können die Einblicke, die durch den digitalen Zwilling gewonnen werden, durch Hinzufügen von Vorhersagefunktionen deutlich gesteigert werden. Laden Sie unser White Paper herunter, um mehr über den Nutzen einer Vorhersageanalyse für den digitalen Zwilling in der Öl- und Gasindustrie zu erfahren.
Ein digitaler Zwilling basiert auf den technischen und betrieblichen Daten einer physischen Anlage oder einem System. Mit mehr Daten ist der digitale Zwilling besser informiert und kann mehr Erkenntnisse und Vorteile liefern. In Situationen, in denen keine oder nicht ausreichend Daten vorliegen, kann Predictive Engineering Analytics diese Datenlücke schließen, um einen prädiktiven digitalen Zwilling zu erstellen, der das reale Verhalten einer Anlage oder eines Systems simuliert. Lernen Sie die Möglichkeiten kennen, Predictive Engineering Analytics während der gesamten Betriebsdauer von Öl- und Gasanlagen einzusetzen. Der Lebenszyklus eines digitalen Zwillings entspricht einem realen technischen Produkt oder System und bietet Einblicke in die Leistung von der Konzeptentwicklung bis zum Ende der Nutzungsdauer.
Der prädiktive digitale Zwilling bietet der Öl- und Gasindustrie einzigartige leistungsstarke Vorteile. Da die Simulation eine Schlüsselfunktion bei Predictive Engineering Analytics einnimmt, hebt unser White Paper spezifische Simulationstechniken hervor und erläutert, wie diese kombiniert werden können, um einen prädiktiven digitalen Zwilling für die Öl- und Gasindustrie zu generieren. Dazu zählen die detailgetreue Simulation, Simulation auf Systemebene und Simulation mit Modellen reduzierter Ordnung (Reduced Order Model, ROM). Mithilfe der Simulation können Ingenieure aus der Öl- und Gasbranche das reale Verhalten von Anlagen oder Systemen genauer vorhersagen, wenn nicht ausreichend Daten vorhanden sind.
Erfahren Sie anhand eines Branchenbeispiels, wie ein digitaler Zwilling die Integrität eines Wärmetauschers sicherstellen kann. Dies geschieht mithilfe der Finite-Elemente-Analyse (FEA) und der numerischen Strömungsmechanik (CFD) zur Vorhersage von Strömungsverteilung und Wärmeübertragung. Dies ist möglich, weil der digitale Zwilling über die verfügbaren Temperaturdaten hinausgehende prädiktive Daten verwendet. Außerdem erfahren Sie, wie Ingenieure prädiktive Daten für die Flow Assurance in einem Unterwasserszenario verwenden können. Durch die Verwendung von Modellen reduzierter Ordnung ist es jetzt möglich, Hydratbildungsrisiken in Echtzeit vorherzusagen und schnelle Reaktionen auf kritische Situationen zu ermöglichen.