Die pharmazeutische Industrie wird in den nächsten zehn Jahren mit vielen Herausforderungen konfrontiert sein, von branchenweiten Trends bis hin zu neuen betrieblichen Zwängen. Der Schlüssel zur Bewältigung dieser Herausforderungen ist ein flexibler, skalierbarer und effizienter Ansatz für die Arzneimittelforschung und die pharmazeutische Herstellung.
Die Bedeutung der Simulation für die Entwicklung eines pharmazeutischen Herstellungsprozesses beruht auf den einzigartigen und detaillierten Informationen, die sie für viele Betriebsabläufe bereitstellen kann. Erfahren Sie in diesem White Paper mehr über Berechnungswerkzeuge für die genaue Modellierung der in der pharmazeutischen Industrie benötigten physikalischen Eigenschaften.
Eine genaue Modellierung bietet einen wichtigen Einblick in die komplexen Phänomene, wie sie in Reaktoren und anderen Prozessanlagen ablaufen. Sie liefert Informationen über Merkmale wie die Verteilung von Spezies und Temperaturen und ermöglicht die Untersuchung von Konstruktionen, um die Leistung zu optimieren und Einsparungen zu erzielen. Es gibt auch mehrere Modelle, die man zur Simulation von Mehrphasensystemen verwenden kann, allerdings ist jedes situationsspezifisch mit expliziten Annahmen.
Die numerische Strömungsmechanik (CFD) und die Diskrete-Elemente-Methode (DEM) bieten den Herstellern pharmazeutischer Produkte neue Erkenntnisse über Betriebseinheiten, Effizienzsteigerungen und kürzere Entwicklungszeiten. DEM ist eine numerische Methode zur Berechnung von Partikelbewegungen und wurde erweitert, um die Wärmeübertragung zwischen Partikeln und chemischer Reaktion zu erfassen. Diese physikbasierten Simulationsmethoden können dazu beitragen, diese Anforderungen zu erfüllen, und haben den Herstellern in der pharmazeutischen Industrie wertvolle Erkenntnisse zur Verbesserung der Prozesseffizienz und Produktqualität geliefert. Eine höhere Wertschöpfung lässt sich jedoch erzielen, wenn diese Methoden in ein offenes Netz für den Datentransfer integriert werden, um eine digitale Darstellung von Produkten und Prozessen zu schaffen: einen umfassenden digitalen Zwilling.
Diese physikbasierte Simulationstechnologie bringt potenziell Forschungs- und Entwicklungsteams und den Betrieb zusammen. In dieser Rolle verbinden sich computergestützte Chemie, fortschrittliche Prozesssystemmodelle, 3D-Simulationen und Modelle mit reduzierter Ordnung, um eine virtuelle Realisierung von Produkt und Prozess zu schaffen. In der gesamten Branche besteht der Wunsch, die Effizienz zu steigern und das Prozessverständnis zu verbessern, damit die Produktqualität auf der Grundlage der Qualität des Prozesses selbst gewährleistet werden kann. Der Einsatz von Spitzentechnologien zur Automatisierung pharmazeutischer Prozesse und zur Realisierung von Optimierungen ist unerlässlich, um die Möglichkeiten von Konstruktion und Betrieb auszuloten.
Laden Sie dieses White Paper herunter, um zu erfahren, inwiefern ein digitaler Zwilling ein Segen für die pharmazeutische Industrie sein könnte, da er die Skalierung von Prozessen, die optimierte Konstruktion und den Betrieb von Anlagen sowie eine schnellere Markteinführung erleichtert.