Schall und Schwingungen gewinnen zunehmend an Bedeutung in der Produktentwicklung und -vermarktung, einerseits, um die Erwartungen der Verbraucher in einer immer wettbewerbsintensiveren Geschäftswelt zu erfüllen, andererseits, um den immer strengeren Marktvorschriften gerecht zu werden.
Simcenter ist Ihr Tool, mit dem Sie die notwendige Infrastruktur für eine leistungsstarke Produktentwicklung schaffen, die den Ansprüchen der Verbraucher von heute und morgen sowie den Auflagen der Marktbehörden gerecht wird. Hier sind fünf Schritte, die wir in diesem White Paper skizziert haben:
1. Datenerfassungshardware
2. Software für die Akustik- und Schwingungsanalyse
3. Datensicherheit und -visualisierung
4. Erweiterte Kompetenzen der Mitarbeitenden
5. Integration und Simulation
Für viele Hersteller spielt die Evaluierung der von ihrem Produkt erzeugten Geräusche und Schwingungen eine untergeordnete Rolle. Sie kann jedoch darüber entscheiden, ob ihr Produkt eine bestimmte, von einer Behörde festgelegte Norm erfüllt. Dieser Ansatz kann die Entwicklung des Produkts ausbremsen, da die Tests in der Regel erst nach der Herstellung des Prototyps stattfinden. Zukunftsorientierte Unternehmen erkennen, dass sie durch die Simulation noch vor dem Prototyping Zeit und Geld sparen.
Sobald die Entscheidung über die Simulation von Schall und Schwingungen gefallen ist, steht eine Vielzahl von Lösungen und Methoden zur Auswahl. Siemens hat den Weg zum Erfolg durch die Bereitstellung von Software und Hardware verkürzt, sodass sich im Handumdrehen neue Ansätze für Schall- und Schwingungsprüfungen entwickeln lassen. Das Kernstück unserer Arbeit ist der digitale Zwilling.
Sobald die Grundlagen für eine datengetriebene Entwicklung gelegt wurden, können Sie zum nächsten Schritt übergehen: einer Zukunft, in der Sie die aus den Tests gewonnenen Daten direkt in die Simulation einfließen lassen und so eine noch bessere und realistischere Produktvorhersage erhalten. Dies eröffnet Ihnen die Möglichkeit, für jedes Ihrer Produkte einen umfassenden digitalen Zwilling zu erstellen.
Dadurch werden herkömmliche Entwicklungssilos aufgebrochen und es entsteht eine Arbeitsumgebung, die Tests und Simulationen zusammenführt. Entwickler erhalten so die Möglichkeit einer virtuellen Produktmontage. Teams treffen damit ihre Entscheidungen bereits in einem früheren Stadium der Produktentwicklung, wenn sich Änderungen noch leichter und kostengünstiger umsetzen lassen.