Verbesserung der Sicherheit von Medizinprodukten
Methoden zur Sicherung von Medizinprodukten
Um Ihre medizinischen Geräte vor Schwachstellen zu schützen, ist es wichtig, bekannte Schwachstellen zu beseitigen und unbefugte Zugriffsversuche zu antizipieren. Während Fehler in Open-Source-Modulen außerhalb Ihrer Kontrolle liegen, können Sie potenzielle Probleme in eigenen Anwendungen entschärfen. Häufige Programmierfehler wie das Dereferenzieren von NULL-Zeigern und die Freigabe von bereits freigegebenem Speicher werden häufig von Hackern ausgenutzt. Durch den Einsatz von Techniken wie statischer und dynamischer Analyse und die Verwendung eines Programmierstandards lässt sich die Sicherheit erheblich verbessern.
Die Bedeutung der Produktwartung
Die Produktwartung ist ein entscheidender Aspekt, der in der sich ständig verändernden Sicherheitslandschaft unbedingt zu berücksichtigen ist. Die Planung von Updates während der Entwicklungsphase ist wichtig, um sichere Updates in dem Moment zu gewährleisten, wenn unweigerlich Probleme auftreten. Zu diesen Problemen können Produkt-Upgrades, das Beheben von Funktionsproblemen oder auch die Beseitigung neu entdeckter Exploits gehören.
Es ist wichtig, eine regelmäßige Aktualisierungshäufigkeit für freigegebene Produkte festzulegen. Regelmäßige Aktualisierungen ermöglichen planmäßige und minimale Ausfallzeiten der Geräte. In Anbetracht der Tatsache, dass viele Geräte für Kunden geschäftskritisch sind, ist die Suche nach dem richtigen Verhältnis zwischen Aktualisierungshäufigkeit und Ausfallzeiten eine Geschäftsentscheidung, die häufiger als "nie" getroffen werden muss.
Das Testen von Produkten auf unbekannte Schwachstellen
Bei der Absicherung von Medizinprodukten geht es darum, sie vor solchen Schwachstellen zu schützen, die zum Zeitpunkt der Produktfreigabe noch unbekannt waren. Um dies proaktiv anzugehen, können Sie Techniken nutzen, wie sie von Hackern verwendet werden, noch bevor Ihr Produkt auf den Markt kommt. Zwei Hauptmethoden dafür sind:
Penetrationstests Dabei werden Cybersicherheitsangriffe simuliert, um Schwachstellen in Geräten vor deren Freigabe zu ermitteln. Indem Konstrukteure bzw. "White-Hat-Hacker"-Berater die Geräte auf Schwachstellen testen können, lassen sich vorbeugende Maßnahmen ergreifen, die wiederum die Sicherheit erhöhen.
Fuzz-Tests: Dabei wird ein Gerät mit zahlreichen gültigen und ungültigen Ethernet-Paketen untersucht, um sein Verhalten zu beobachten, was es zu einer einfacheren Alternative zu den Penetrationstests für Produkttests macht.
Die Herausforderungen bei der Sicherheit von Medizinprodukten meistern
Laden Sie das Whitepaper herunter und erfahren Sie, wie Sie die Herausforderungen bei Design, Entwicklung und Wartung von Medizinprodukten meistern können. Indem Sie die Anweisungen befolgen, bietet Ihr Gerät:
weniger Angriffsmöglichkeiten
im Moment seiner Freigabe Schutz vor bekannten und unbekannten Exploits
die Möglichkeit kurzfristiger Updates, um neu entdeckte Schwachstellen zu beheben
mehr Sicherheit und es steigert das Vertrauen der Kunden auch im Falle von Problemen
Lesen Sie das White Paper noch heute.