CPG-Hersteller vollziehen eine digitale Transformation, wenn ihre bestehenden Systeme nicht mehr ihren Geschäftsanforderungen entsprechen. Sie erkennen, dass ihr ERP-System unzureichend geworden ist, da ihre Abläufe immer komplexer werden. Die Kosten und Risiken für die Verwaltung und Wartung von ERP-Erweiterungen verschärfen die geschäftlichen Herausforderungen nicht, sondern mindern sie.
Erfahren Sie, wie Manufacturing Operations Management (MOM)-Lösungen die operative Exzellenz steigern und ERP-Lücken in der Konsumgüterbranche schließen können, indem sie Ressourcen optimieren, Produktionskosten senken und die Markteinführungszeit verkürzen.
In diesem White Paper werden die 5 wichtigsten Gründe untersucht, warum Konsumgüterhersteller ihre digitale Fertigungsinfrastruktur um MOM erweitern, und inwieweit MOM einen erheblichen finanziellen, qualitativen und wettbewerbsfähigen Mehrwert bietet. Lesen Sie jetzt dieses White Paper!
ERP-Systeme sind nicht für eine detaillierte Produktionsplanung ausgelegt, die Kenntnisse über den Maschinenstatus, den Materialstandort, die Lagerbestände und die Verfügbarkeit der Mitarbeiter erfordert. ERP-Systeme verfügen schlichtweg nicht über die für eine effiziente Planung von Arbeitsaufträgen erforderliche Konnektivität mit der Fertigung.
Im Gegensatz dazu sind MOM-Systeme eng mit dem Fertigungsbereich verbunden, sie sind als Schnittstelle zu Maschinen und Bedienern konzipiert, und die im System enthaltenen Informationen sind für eine effiziente Planung von entscheidender Bedeutung.
Ein integriertes MOM sorgt dafür, dass Aufgaben zur passenden Zeit mit der richtigen Dauer unter Nutzung der richtigen Materialien, Anlagen, Einstellungen und Prozesse abgeschlossen werden. Es bietet auch eine sichtbare Materialverfolgung und stellt sicher, dass die richtigen Rohstoffe verwendet werden. Bei Bedarf ermöglicht das System den sofortigen Nachweis, dass die richtigen Materialien und Verfahren verwendet wurden. Und wenn ein Hersteller die Fertigung eines bestimmten Produkts auf mehrere Fertigungsstätten an verschiedenen geografischen Standorten ausdehnt, ermöglicht die digitale Standardisierung eine Kostenoptimierung und gewährleistet Produktkonsistenz.
Manufacturing Operations Management (MOM) ermöglicht es Herstellern, sich automatisch mit Maschinen zu verbinden und kritische Daten zu erfassen, ohne dass manuelle Eingaben erforderlich sind. Durch die Eliminierung zahlreicher potenzieller menschlicher Fehlerquellen verbessert diese Praxis die Produktqualität.
Ein MOM System ist darauf ausgelegt, die Qualität eines Produkts während seines gesamten Lebenszyklus sicherzustellen. Im Laufe der Produktion werden Qualitätsprozesse von der Formulierung über das MES bis hin zum LIMS digital erstellt, durchgesetzt und dokumentiert, was zur Compliance als Nebenprodukt des Systems führt.
MOM ist strategisch, da Konsumgüterhersteller darum konkurrieren, als erste auf den Markt zu kommen. Die Einführung neuer Produkte (NPI) umfasst die Entwicklung, das Testen, die Genehmigung, die Pilotierung und die kommerzielle Produktion. Dieser gesamte Prozess erfordert eine Feedbackschleife zwischen der Produktentwicklung und der Fertigung, die Produktions- und Qualitätsprobleme in der Fertigung schnell erkennen und zur Lösung an die Entwicklung zurückleiten kann. Jede Änderung der Rezeptur oder der Prozessentwicklung muss so schnell wie möglich kommuniziert und verifiziert werden.
MOM entwickelt seinen Prozess digital, sodass das Feedback automatisch erfolgt und Änderungen in Echtzeit umgesetzt werden. Der schnellere und agilere NPI-Prozess verschafft CPG-Herstellern einen Wettbewerbsvorteil.