Lectrix Technologies integriert Teamcenter X, NX Design und Capital Essentials zur Steigerung der Konstruktionseffizienz

Lectrix Technologies Pvt Ltd ist ein führender Innovationsträger in der Elektroroller-Branche und hat sich auf die Konstruktion und Fertigung innovativer elektrischer Mobilitätslösungen spezialisiert. Mit dem Schwerpunkt auf hochmoderner Technologie und nachhaltigen Verfahren engagiert sich Lectrix dafür, die Mobilitätszukunft mit innovativen Elektromobilitätslösungen aktiv zu gestalten.
Durch die Implementierung der integrierten ECAD- und MCAD-Konstruktionsumgebung von Siemens und den cloudbasierten PLM-Funktionen von Teamcenter X haben wir eine solide Grundlage geschaffen, die die EV-Technologie maßgeblich vorantreiben wird.
Als Start-up im Umfeld der revolutionären Elektromobilität musste sich Lectrix Technologies (Lectrix) besonderen Herausforderungen in dieser schnell expandierenden und stark konkurrenzbetonten Branche stellen. Die Umstellung auf Elektrofahrzeuge (EV) strebt nicht nur die Bereitstellung von Transportoptionen an, sondern auch die Optimierung des Benutzererlebnisses. Diese Weiterentwicklung erzeugt Komplexitäten, die sich maßgeblich von der traditionellen Entwicklung in der Automobilindustrie unterscheiden, insbesondere wenn es um die Integration von mechanischen, elektrischen, elektronischen und Software-Komponenten geht.
Als Anbieter nachhaltiger Mobilitätslösungen hat Lectrix sein Sortiment um E-Zweiräder erweitert, um Elektrofahrzeuge für diverse Marktsegmente zugänglicher und kostengünstiger zu machen.
Dieses rasante Wachstum brachte jedoch Herausforderungen mit sich. Das Unternehmen musste die zunehmende Komplexität der Produkte handhaben und gleichzeitig für Effizienz und Kostensenkung sorgen. Da Lectrix eine skalierbare Plattform benötigte, wurde nach einer Lösung gesucht, die langfristiges Wachstum und Innovationen unterstützen könnte, ohne häufige Systemänderungen vornehmen zu müssen. Mit der Expansion des Unternehmens stieg auch die Komplexität der Produktentwicklungsprozesse. Die Verwaltung einer zunehmenden Produktvielfalt brachte neue Herausforderungen im Umgang mit Daten, Prozessen, Systemen und Organisationsstrukturen mit sich, die wiederum höhere Kosten verursachten. Gleichzeitig erforderte der Wettbewerbsdruck schnellere Produktentwicklungszyklen. Lectrix musste seine Produktentwicklungsstrategie neu konzipieren, um der wachsenden Datenkomplexität gerecht zu werden und die Zeit bis zur Markteinführung zu reduzieren.
Um diese Herausforderungen zu meistern, integrierte Lectrix NX™ Konstruktionssoftware, Capital™ Essentials Software und Teamcenter® X Software von Siemens Digital Industries Software in seine Abläufe. Des Weiteren schloss Lectrix eine Partnerschaft mit Thinkinnov Solution Technologies, einem Siemens-Lösungsanbieter mit tiefgreifendem Know-how im Bereich Elektromobilität und Automobilindustrie.
„Durch die Implementierung der integrierten ECAD- und MCAD-Konstruktionsumgebung von Siemens und den cloudbasierten PLM-Funktionen von Teamcenter X haben wir eine solide Grundlage geschaffen, die die EV-Technologie maßgeblich vorantreiben wird“, sagt Kislay Pankaj, Mitgründer und Chief Executive Officer (CEO), Lectrix Technologies.
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Vor der Einführung einer integrierten Lösung nutzte Lectrix manuelle Verfahren zur Verwaltung wichtiger Produktdaten, einschließlich Stücklisten (BOMs), 3D-CAD-Modelle, 2D-CAD-Zeichnungen und technischer Spezifikationen. Diese Dokumente wurden lokal gespeichert und manuell mit Tabellenkalkulationen, E-Mails und Papierversionen nachverfolgt. Dieser Ansatz resultierte in Ineffizienzen bei der Datenabrufung, Versionskontrolle und Statusnachverfolgung, was Verzögerungen, Mehrarbeit und ausgedehnte Produktlieferzeiten nach sich zog.
„Unsere zuvor eingesetzten Methoden waren wenig effizient“, so Abhishek Sen, der im Unternehmen für Prozessexzellenz und Digitalisierung verantwortlich ist. „Wir verbrachten mehr Zeit mit der Suche nach Daten als mit der eigentlichen Konstruktion. Die Bearbeitung von Excel-Tabellen und gedruckten Unterlagen erforderte einen erheblichen Arbeitsaufwand, zudem kämpften wir mit Schwierigkeiten bei der Nachvollziehbarkeit und der Kontrolle verschiedener Versionen. Die mangelnde Transparenz in unseren Prozessen verschärfte diese Probleme und führte zu einer langsameren Markteinführung und einer Zunahme von Nacharbeiten.“
Des Weiteren erreichten die abteilungsübergreifende Kommunikation und Zusammenarbeit nicht das optimale Effektivitätsniveau. Die manuelle Übertragung von Informationen war häufig fehleranfällig, was zu einer höheren Belastung bei Qualitätskontrollen und längeren Markteinführungszeiten führte.
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Zur Bewältigung dieser Herausforderungen identifizierte Lectrix die Notwendigkeit einer integrierten Plattform, die mechanische und elektrische computergestützte Konstruktionssysteme (MCAD und ECAD) mit einer stabilen Produkt-Lifecycle-Management-Lösung (PLM) zusammenführen konnte. Die Wahl der passenden Kooperationspartner für diesen Integrationsprozess war für den Erfolg von zentraler Bedeutung.
Lectrix verfolgte einen flexiblen Produktentwicklungsansatz, der sie von klassischen Erstausrüstern der Automobilindustrie differenzierte, deren Handlungsfähigkeit durch veraltete IT-Infrastrukturen und fragmentierte Datenhaltung beeinträchtigt wurde. Auf dem sich rasant entwickelnden Markt der Elektromobilität sind Innovation und Geschwindigkeit entscheidend. Die Firma benötigte Werkzeuge, die
sie in die Lage versetzen würden, hervorragende Konstruktionsleistungen zu erbringen und ihren Entwicklungsprozess zu beschleunigen.
Durch die Einführung der Siemens-Lösungen und deren Integration durch Thinkinnov konnte Lectrix ein geschlossenes Ökosystem etablieren, das die Effizienz und Kollaboration im Unternehmen optimierte.
Lectrix entschied sich für Teamcenter X als Plattform für das Produktlebenszyklusmanagement. Diese cloudbasierte Lösung bot eine zuverlässige Datenverwaltung und Rückverfolgbarkeit mit sofort einsetzbaren Funktionen, durch die Konstrukteure mittels standardisierter Prozesse schnell Mehrwert schaffen konnten. Teamcenter X sorgte für einen sicheren und einheitlichen Datenaustausch zwischen verschiedenen Fachbereichen, Regionen, Unternehmensabteilungen und externen Partnern, sodass sämtliche Teams auf eine gemeinsame, zuverlässige Informationsbasis (Single Source of Truth) zugreifen konnten.
Die Integration von Teamcenter X in NX, Solid Edge® Software und Capital Essentials stärkte die Konstruktions- und Entwicklungsteams des Unternehmens, um Konstruktionen effizienter zu erstellen, zu analysieren und auszutauschen. Die Nutzung von NX und Solid Edge ermöglichte fortgeschrittene CAD-Modellierungsfunktionen, während Capital Essentials die Komplexität in der Konstruktion elektrischer Schaltpläne und Kabelbäume reduzierte. Durch die Integration dieser Tools in Teamcenter entstand eine parallele Konstruktionsumgebung, die zu einer Optimierung der Organisation führte und die Nachverfolgung sowie Wiederverwendung von Konstruktionsdaten verbesserte. Mit dieser Vorgehensweise erreichte Lectrix die gesetzten Kosten- und Terminziele bei gleichzeitiger Optimierung der Konstruktionsleistung.
NX, Capital, Teamcenter und Solid Edge sind Teil der Siemens Xcelerator Business-Plattform für Software, Hardware und Services.
Durch den Einsatz von Siemens-Lösungen zur Zentralisierung des Datenmanagements etablierte das Unternehmen eine einheitliche PLM-Plattform, die die teamübergreifende Zusammenarbeit erheblich verbesserte. CAD-Daten aus NX, Solid Edge und Capital Essentials wurden im selben System verwaltet. Hierdurch konnte das Management von Produktdaten, technischen Zeichnungen sowie Prozesswissen effizienter und mit höherer Sicherheit erfolgen. Lectrix erreichte eine optimierte Kontrolle über Versionsgültigkeit, Zugriffsrechte und andere wesentliche Aspekte im Produktmanagement.
„Die Verwendung von Teamcenter X hat die Konfiguration, Skalierung und Sicherheit unserer Prozesse vereinfacht und die teamübergreifende Zusammenarbeit erheblich verbessert“, sagt Lavesh Pandit, Leiter der Konstruktionsabteilung. „Unsere Konstrukteure sind von Tabellenkalkulationen, E-Mails und papierbasierten Methoden zu vollständig digitalisierten Arbeitsabläufen übergegangen. Dieser Wandel hat die Entscheidungsfindung, die Konstruktion und die Validierung beschleunigt und es uns letztendlich ermöglicht, neue Fahrzeugmodelle schneller auf den Markt zu bringen.“
Der Wechsel zu einem digitalen Workflow befähigte Lectrix dazu, Bibliotheken für 3D-Modelle und Standardkomponenten sowie eine Materialdatenbank anzulegen. Diese zentralisierte Plattform bot den Beteiligten während des gesamten Lebenszyklus konsistenten Zugriff auf die digitale Version des Produkts und minimierte Redundanz und Verwirrung. Die funktionsübergreifende Teamarbeit verbesserte sich, während Geschäftsprozesse parallel liefen, was die Produktivität des Unternehmens insgesamt steigerte.
Im Zuge seiner Weiterentwicklung prognostiziert Lectrix beträchtliches Wachstum und begrüßt die Zusammenarbeit mit Siemens und Thinkinnov als wesentliche Geschäftspartner zur Förderung seiner digitalen Transformation.

Lectrix verfeinert fortlaufend seine Prozesse zur Steigerung der FuE-Effizienz, zur Festlegung von Projektrollen sowie zur Einrichtung von Lieferzeitplänen und strukturierten Genehmigungsverfahren. Die Flexibilität von Teamcenter befähigt das Konstruktionsteam, standardisierte Prozesse bedarfsgerecht zu modifizieren und trägt damit zur stetigen Verbesserung bei. Zudem hat Lectrix durch den Umstieg auf eine wertbasierte NX-Token-Lizenzierung anstelle einer unbefristeten 3D-CAD-Softwarelizenz oder eines Abonnements nicht nur die Kosten für fortgeschrittene Tools signifikant gesenkt, sondern auch Zugriff auf Solid Edge parallel zu NX gewonnen.
„Mit Teamcenter X und der wertbasierten Token-Lizenzierung für NX und Solid Edge konnte Lectrix das volle Potenzial moderner Konstruktionswerkzeuge entfalten – bei optimierten Kosten und gestärkter Teamzusammenarbeit", berichtet Abhishek Sen, Leiter für die digitale Transformation des Unternehmens.
Mithilfe eines einheitlichen PLM- und CAD-Systems hat Lectrix die Standardisierung umgesetzt, die Abstimmung in der Konstruktion optimiert und den Wissensaustausch effizienter gestaltet. Teamcenter X ermöglichte eine Optimierung des Stücklistenmanagements, die nicht nur Ineffizienzen und Verzögerungen erheblich minimiert, sondern auch zu einer nachweislichen Steigerung von Qualität, Effizienz und Präzision beiträgt. Die verbesserte Liefergenauigkeit der Produkte stellt sicher, dass das Unternehmen bestens für seinen kontinuierlichen Wandel in der Elektrofahrzeugbranche gerüstet ist. Darüber hinaus wurden die Ausgaben für die IT-Infrastruktur gesenkt, was die Vorhersehbarkeit der Betriebskosten verbessert.
„Als bemerkenswerte Unterstützung für Startups sticht Siemens hervor und bietet marktfähige Software-Lösungen auf höchstem Niveau“, betont Pankaj. „Ihre kontinuierliche Unterstützung ermöglicht es neuen Unternehmen, zu gedeihen und Innovation und Wachstum in einem sich entwickelnden Markt zu fördern.“
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Der Einsatz von Teamcenter X hat die Konfiguration, Skalierung und Sicherheit unserer Prozesse vereinfacht und die teamübergreifende Zusammenarbeit erheblich verbessert.