12 Schlüsselfaktoren für die weltweite Erholung der Medizintechnikbranche

Die COVID-19-Pandemie hatte tiefgreifende Auswirkungen auf die Produktion in der ganzen Welt. Einige Wirtschaftswissenschaftler haben die COVID-19-Pandemie als den größten makroökonomischen Schock bezeichnet, den die Welt seit einem Jahrhundert erlebt hat. Das Kalinga Institute of Industrial Technology (KIIT) in Indien untersuchte COVID-19 und seine Auswirkungen auf die Fertigung. Forschende sind der Ansicht, dass digitale Technologien die Grundlage für den Aufschwung und den Erfolg von Fertigungsunternehmen sind. Die Studie weist auf drei Säulen der digitalen Technologie hin, welche die Fertigung maßgeblich beeinflusst haben:

• Künstliche Intelligenz (KI)
• Internet der Dinge (IoT)
• Big Data-Analysen

Ein integriertes Manufacturing Execution System (MES) ist das Herzstück des digitalen Unternehmens, das sich als die wichtigste technologische Voraussetzung erweisen könnte.

Schlüsselfaktoren mit Auswirkungen auf die Fertigungsindustrie nach der COVID-19-Pandemie

Das KIIT-Forschungsteam hat 12 Schlüsselfaktoren identifiziert, die den Status der weltweiten Produktion während der Pandemie beeinflussen. Die Forschenden charakterisierten jeden Faktor als Lösung oder Herausforderung. Anschließend wendeten sie Analysetechniken an, um Zusammenhänge zwischen den Herausforderungen und Lösungen zu erkennen und deren Antriebs- und Abhängigkeitskräfte zu bestimmen. Zu den Herausforderungen gehören die Pandemie, der Mangel an Ressourcen und die mangelnde betriebliche Leistungsfähigkeit. Zu den Lösungen gehören effiziente Lieferketten, IoT und KI.

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Ein integriertes MES interagiert umfassend mit IoT, Big-Data-Analytik und KI

Das derzeitige digitale Unternehmen eines Medizintechnikherstellers kann aus zahlreichen digitalen Tools bestehen, darunter Software für die Produktentwicklung oder die Versandlogistik. Um die Vorteile dieser digitalen Tools vollständig ausschöpfen zu können, gehen zukunftsorientierte Hersteller zu einem ganzheitlichen Ansatz über, der als intelligente Fertigung bzw. Smart Manufacturing bekannt ist. Dieser Ansatz nutzt digitale Konstruktions- und Engineering-Funktionen, die mit der Produktionsumgebung vernetzt sind.

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